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Festsitzender Zahnersatz

Der an vorhandenen Zähnen befestigte Zahnersatz trägt die Kaukräfte mit. Eine Faustregel besagt, ein Zahn kann den Kaudruck eines weiteren Zahnes übernehmen bzw. mittragen. Das heißt in der Praxis, für zwei zu ersetzende Zähne sollten also auch zwei Pfeilerzähne zur Verfügung stehen.

Festsitzender Zahnersatz kommt der natürlichen Situation am nächsten und ist daher in der Lage, die normale Kau- und Sprechfunktion nahezu vollständig wieder herzustellen. Zu festsitzendem Zahnersatz zählen unter anderem Kronen, Brücken und Veneers, aber auch Implantate.

Die Haltbarkeit von Kronen und Brücken ist im Durchschnitt auf eine Lebensdauer von ca. 12-15 Jahren begrenzt.
Das dem Zahn anliegende Zahnfleisch neigt häufig dazu, sich zurückzubilden. Ein Hauptgrund für die Unzulänglichkeit einer Krone oder Brücke begründet sich darin, dass der freigelegte Zahnhals, aufgrund dieses Zahnfleischrückgangs, wieder zugänglich für Karies wird. Auch durch Überbelastung bedingte Zahnlockerungen können, insbesondere im Oberkiefer, zum Verlust festsitzenden Zahnersatzes führen.

Ein Vorschaden der Pfeilerzähne vor dem Überkronen ist ebenfalls, für die Behandlung in der Praxis von Dr. med. dent. Fritz Kollmar in Kassel,  von Bedeutung.