Keramikinlays

Keramik-Inlays sind hochwertige, langlebige Einlagefüllungen und werden in einem Dentallabor angefertigt. Sie sind in der täglichen Praxis eine gute Alternative zu Füllungen aus Amalgam, Zement oder Kunststoffen, wie z. B. Kompositen und werden in den präparierten Zahn einzementiert oder eingeklebt. Dr. Fritz Kollmar entscheidet sich in unserer Kasseler Praxis für eine Inlay-Versorgung, wenn der der Zahn noch nicht so stark geschädigt ist, dass eine Krone notwendig wird. Dr. Kollmar hat die Möglichkeit, zwischen ein- und mehrflächigen Inlays, je nachdem wie viele Seiten des Zahnes betroffen sind, auszuwählen.

Einflächige Füllungen verwendet man nur in der Kaufläche des Zahns, zweiflächige Füllungen zur Versorgung der Kaufläche des Zahns und einer Fläche zu einem Nachbarzahn und dreiflächige Füllungen ersetzen die Kaufläche des Zahns und beide Flächen zum Nachbarzahn.

Ab einer bestimmten Menge Zahnsubstanz, die ersetzt werden muss, ist es keine Füllung mehr, sondern eine Teilkrone. Inlays können aus Gold oder Kunststoff bestehen, oder aus Keramik hergestellt werden. Zahnfarbene Keramik- oder Kunststoff-Inlays werden allerdings von Dr. Kollmar in unserer Kasseler Praxis aus ästhetischer Sicht bevorzugt verwendet. Sie werden mit großer Präzision angepasst und zeichnen sich durch eine sehr gute Haltbarkeit aus. Durch das Einkleben der Keramik-Inlays entsteht ein Klebeverbund zwischen Inlay und Zahn, der Höckerfrakturen des natürlichen Zahnes verhindert.

Für die Versorgung mit einer solchen Füllung, die außerhalb des Mundes, im Dentallabor hergestellt wird, im Gegensatz zur direkten Füllungstechnik, benötigt man zwei Behandlungssitzungen in unserer Kasseler Praxis. Beim ersten Termin werden beide Kiefer abgeformt. Aufgrund dieser Abformung erstellt das Zahntechnische Labor ein Arbeitsmodell in originalgetreuer Dimension. Für die Herstellung des Inlays gibt es danach mehrere, folgende Möglichkeiten:

Um beschädigte Zähne zu reparieren, sind Keramik-Inlays ausnahmslos die beste Möglichkeit. In der Regel werden sie jedoch von Speziallaboren, individuell in Handarbeit für den Patienten hergestellt und konstruiert. Dadurch sind sie sehr teuer und auch keine Kassenleistung.