Veneers

Kunststoffveneers, die erste Form von Veneers, gab es bereits in den 1930er Jahren. Die Klebetechnik kannte man damals allerdings noch nicht.

Die in der Regel von Zahntechnikern oder in hochmodernen CAD/CAM-Zentren hergestellten Veneers werden auch in unserer Kasseler Praxis von Dr. Fritz Kollmar verwendet. Heutzutage gibt es sogar Zahntechniker, die sich vorrangig auf die Herstellung keramischen Veneers für kosmetische Restaurierungen spezialisiert haben.

Hauchdünne, lichtdurchlässige Verblendschalen aus Keramik, sogenannte Veneers, werden hauptsächlich auf die Oberkieferfrontzähne aufgebracht und mit Spezialkleber befestigt. Verfärbungen oder auch leichte Zahnschiefstellung kann durch diese Methode kosmetisch kaschiert werden, wenn die Zahnsubstanz weitestgehend unbeschädigt ist. Auch um große Zahnlücken zu schließen, oder zu kurze und zu kleine Zähne zu korrigieren, werden Veneers, die durch ihre hervorragende Ästhetik und Haltbarkeit überzeugen, von Dr. Fritz Kollmar empfohlen. Haltbarkeit und Ästhetik werden durch die äußerst günstigen Materialeigenschaften der verwendeten Spezialkeramik (Zirkonoxid), dem zurzeit besten Werkstoff für Zahnersatz, gewährleistet. Da das Keramik-Material eine sehr hohe Bioverträglichkeit hat, stellt der Einsatz von Keramik-Veneers in der Regel, abgesehen von seltenen Allergien gegen das Befestigungsmaterial, keine gesundheitliche Gefährdung dar. Keramik ermöglicht ein sehr ästhetisches Zahnbild, da es zahnfarben und Licht durch leitend ist, außerdem ist Keramik chemisch inert, sie geht im Mund nicht in Lösung und ist deshalb biologisch sehr verträglich.

Keramik-Blenden, also Veneers werden exakt an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und unterscheiden sich kaum von echtem Zahnmaterial. Nach Abdrucknahme beim Patienten werden Veneers individuell im Labor angefertigt. Nur bei sehr massiv fluoridiertem Zahnschmelz kann es Probleme geben. In klinischen Langzeituntersuchungen wurde belegt, dass innerhalb von sechs Jahren nur zwei Prozent der Keramik-Veneers verloren gehen. Durch diese positive Bilanz wurde das Verfahren durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde anerkannt.

Mit Veneers kann Dr. Fritz Kollmar leichte Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, unbefriedigende Zahnfarben und lokale Verfärbungen korrigieren und das Aussehen der sichtbaren Oberflächen der Zähne, sowie die Zahnfarbe individuell optimieren. Ebenso dienen Veneers der kosmetischen Korrektur wurzeltoter, verfärbter Zähne oder auch von Zähnen mit Kronendefekten. Weiterhin können sie auch sogenannte Diastemas (Lücke zwischen den mittleren Schneidezähnen) kosmetisch gut kaschieren. Veneers werden mittels adhäsiver Klebetechnik dauerhaft am natürlichen Zahn befestigt.